Warum Kunsttherapie wirkt
Beim Gestalten aktivieren wir Netzwerke, die Wahrnehmung, Emotion und Körperempfinden verknüpfen. Rhythmische Striche beruhigen das autonome Nervensystem, während Symbolbildung dem limbischen System Orientierung gibt. So entstehen neue Verbindungen, die Belastung greifbar machen und schrittweise regulieren.
Warum Kunsttherapie wirkt
Wenn Angst, Traurigkeit oder Wut Gestalt annehmen, verlieren sie ihre diffuse Macht. Farben, Texturen und Linien übersetzen innere Spannungen in etwas Konkretes. Dieses Sichtbarwerden schafft Abstand, macht Entscheidungen klarer und lädt ein, sanft anders zu reagieren als sonst.